Infektionsquelle Kot
Das Thema mit dem Hundekot ist allgegenwärtig - aber das müsste es nicht, wenn sich ein jeder verantwortungsbewusste Hundehalter über nachfolgende drei Punkte bewusst wird:
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Rechtlich sind wir Hundehalter verpflichtet die
Hinterlassenschaften unseres Hundes über den kommunalen Abfallschlüssel zu entsorgen!
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Die Zahl der „Hundehasser“ steigt jährlich und dem kann kaum juristischen Einhalt geboten werden, da die Aufklärungszahlen oft
aufgrund mangelnder Beweislast schlecht sind.
Mit einer guten gesellschaftlichen Vorbildfunktion können wir Halter das negative Klischee beginnen abzubauen.
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Nach chemischer Entwurmung verbleibt das belastete Häufchen zumeist mit den ausgeschiedenen Parasiten in der Umwelt und
eventuell nicht abgetötete Stadien können mit Hilfe von Zwischenwirten (z.B. Schnecken) erneut Hunde infizieren. Wir verantwortungsbewussten Halter können mit dieser kleinen
Entsorgungs-Maßnahme den Erregerkreislauf ganz einfach unterbrechen!
Mein persönliches Fazit:
Es hat keinerlei Nutzen auf andere Mitbürger zu schimpfen, welche vielerlei Müll, Zigaretten, Windeln, Plastikverpackungen u.v.m. in der Umwelt hinterlassen. DAS ist natürlich auch NICHT okay - jedoch ein anderes schwerwiegendes Thema.
Aber es biete große Vorteile meinen sowieso rechtlichen Pflichten nachzukommen in dem ich den Hundekot entsorge, hierdurch eine vorbildliche Haltung gegenüber der restlichen Gesellschaft und unserer Kinder zeige und ganz nebenbei noch andere Individuen schütze!
Denn was oft nicht bekannt ist - ihr Hund könnte ein GESUNDER AUSSCHEIDER sein, dass heißt er ist geringgradig befallen und scheidet diverse Parasitenstadien aus ohne selbst Krankheitssymptome zu zeigen. Der nächste immunschwache Welpe / Oldie oder krankheitsanfällige Nachbarshund steckt sich an. Auch nicht zu vergessen sind die zahlreichen Kinder die unnötig in Hundekot stolpern, weil z.B. der gesamte Waldweg gepflastert mit „Tretminen“ ist!
Liebe verantwortungsbewusste Grüße eine Mehrhundehalterin und 2-fach Mama!
